Strategische Implikationen aktueller Trends in der Krankenhausplanung

übernimmt Vorreiterrolle für eine Neuorientierung

Mit dem Krankenhausgestaltungsgesetz übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle für eine Trendumkehr in der Krankenhausplanung der Länder. Auf dieser Basis will NRW auf die Probleme in der stationären Versorgung (z. B. hohe Krankenhausdichte, , viele in wirtschaftlicher Schieflage, kontraproduktiver Wettbewerb) reagieren. Ausgangspunkt war eine umfangreiche kleinräumige und auf einzelne medizinische Leistungsgruppen differenzierende Analyse des Leistungsbedarfs und -angebots in NRW. Die Analyse zeigte in großem Ausmaß sowohl regionale Über- als auch Unterversorgung. Für einzelne Leistungsgruppen zeigte sich zudem eine weitgehende Zersplitterung des Marktes mit vielen Anbietern und geringen Leistungsmengen. Im Ergebnis wurde konstatiert, dass die herkömmliche betten- und fachabteilungsbezogene Planung alleine nicht hinreichend für eine skalierbare, die regionalen Bedarfe abbildende und sich an überprüfbaren Qualitätsmerkmalen orientierende Steuerung der Versorgung ist. […]

Quelle: Solidaris

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