Trojanische Pferde in der Klinik-IT: Hacker zielen auf das Gesundheitswesen

„Smarte“ Geräte in Kliniknetzen bieten enorme Angriffsfläche für Cyberkriminelle

Cyberangriffe auf die heimische Gesundheits- haben in den letzten Monaten massiv zugenommen – die Einfallstore für sind dabei vielfältig. Während sich viele Unternehmen und Institutionen immer besser gegen und Malware schützen, werden IoT Geräte – sogenannte smarte Geräte mit Netzwerkanschluss – als virtuelle Zielscheibe häufig übersehen: „Zahlreiche Geräte in einem modernen -Netzwerk – Router, , Drucker, Überwachungskameras, Sensoren und noch viele mehr – haben zu oft Schwachpunkte in der Firmware, werden so gut wie nie gepatcht und ermöglichen Hackern leichtes Spiel. Mit dem baut sich nun auch gesetzlicher Druck auf, die umfassende Sicherheit der IT und aller Komponenten zu gewährleisten“, sagt Rainer M. Richter, Geschäftsführer von IoT Inspector. Das Unternehmen betreibt eine der größten Plattformen für die Überprüfung von fest verbauter Gerätesoftware (sog. Firmware) auf Sicherheitslücken und schließt so effizient diese möglichen Einfallstore für Cyber-Kriminelle. Der jüngste Fall – ein Angriff auf die irische Gesundheitsbehörde HSE – zeigt, dass die Attacken immer kreativer werden: „Es ist ein sehr ausgefeilter Angriff, nicht nur eine Standardattacke“, sagt Paul Reid, Chef der irischen Gesundheitsbehörde Health Service Executive (HSE). Dort mussten als Konsequenz die gesamten IT-Systeme heruntergefahren werden. […]

Quelle: PressePortal

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