Aufgrund eines Hackerangriffs kann die Caritas München aktuell nicht wie gewohnt auf Daten und Systeme zugreifen. Das Lösegeld will der katholische Sozialdienst dennoch nicht zahlen.
Nach einem Hackerangriff von Erpressern will die Münchner Caritas den Kriminellen kein Geld zahlen. Die Hacker hatten vor mehr als einer Woche die Computerserver des katholischen Sozialdienstes verschlüsselt und Daten gestohlen. Die Caritas sollte ein Lösegeld zahlen, damit die Rechner wieder nutzbar und die abgegriffenen Daten nicht veröffentlicht werden.
„Das ist eine klassische Erpressungssituation“, sagte Caritas-Direktor Hermann Sollfrank am Montag. „Offenbar machen die Cyberkriminellen vor niemandem mehr Halt.“ Der Vorstand des Caritas-Verbands habe entschieden, nicht auf die Forderungen der Kriminellen einzugehen. Stattdessen werde man sich auf den Aufbau einer alternativen IT-Infrastruktur konzentrieren. Dank vorhandener Datensicherungen sei das zeitnah möglich.
Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt wegen des Cyberangriffs. Laut Caritas hat sich eine internationale Gruppe von kriminellen Hackern zu dem Angriff bekannt. Die Bande werde für eine Vielzahl von Angriffen auf die EDV großer Unternehmen und Organisationen verantwortlich gemacht. Bei dem Sozialverband sind 350 Dienste und Einrichtungen mit etwa 10.000 Mitarbeitern von dem Angriff betroffen.
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