Nach der Notaufnahme: KI-Modell soll Aufenthalt im Krankenhaus ermitteln

Das Schleswig-Holstein will gemeinsam mit dem DFKI und dem Unternehmen singularIT eine KI für die Notaufnahme entwickeln.

Das „Assistenzsystem zur Prozessoptimierung in der Notaufnahme“ (APONA) soll bereits bei Einlieferung des Patienten aus den vorhandenen Daten eine über die benötigten Ressourcen zur Behandlung geben. Auf diese Weise können beispielsweise Stationen für bildgebende Verfahren oder ein Bett auf einer Station rechtzeitig reserviert werden. […] 1


UKSH und Verbundpartner untersuchen Einsatz von KI-Technologie zur Optimierung der

Digitalisierungsminister Schrödter übergibt Förderbescheid des Landes in Höhe von 563.800 Euro an KI-Verbundprojekt APONA

Die Zahl der Patientinnen und Patienten in den Notaufnahmen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) ist wie im gesamten Bundesgebiet in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Die Auslastung der Notaufnahmen und das Risiko einer unzureichenden Patientenversorgung, die nicht den medizinischen Erfordernissen entspricht, werden in Fachkreisen intensiv diskutiert. Hinzu kommt, dass eine nicht optimale Ressourcennutzung zu längeren Wartezeiten führt, was wiederum zu einer Unzufriedenheit bei Patientinnen und Patienten als auch den Mitarbeitenden führen kann.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, fördert das Land das Verbundprojekt „Assistenzsystem zur Prozessoptimierung in der Notaufnahme – APONA“ am UKSH mit insgesamt 563.800 Euro. Das Forschungsvorhaben ist ein Zusammenschluss des UKSH, des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der singularIT GmbH. Das Hauptziel des Verbundprojekts ist es, mithilfe von KI die Prozesse in der Notaufnahme in Bezug auf personelle, räumliche und technische Ressourcen zu verbessern […] 2

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