Dramatische Entwicklung bei den Klinikinsolvenzen – Folgen in Bayern schon heute sichtbar

Klaus Emmerich, Klinikvorstand im Ruhestand: „Wir reden hier nicht nur über drohende Insolvenzen – wir haben es mit einem großflächigen Zusammenbruch der deutschen und bayerischen Krankenhauslandschaft zu tun. Die fehlende wohnortnahe klinische Notfallversorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, nimmt dramatische Ausmaße an.“

Die Aktionsgruppe Schluss mit in Bayern fordert für jeden Bürger in Bayern ein Allgemeinkrankenhaus, das binnen 30 Fahrzeitminuten erreichbar ist. Für klinische Notfälle müsste eine solches , angelehnt an bundeseinheitlichen Standards, den Sicherstellungszuschlägen, mindestens aus folgenden Fachabteilungen bestehen: , Chirurgie, /, und Basisnotfallversorgung.

Klaus Emmerich weiter: „Diese Standrads werden in Bayern nachweislich in 127 Postleitzahlen nicht mehr eingehalten. Dies hat die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern am -Kliniksimulator ermittelt. Aufgrund drohender Insolvenzen zeichnen sich weitere massive Einschränkungen bei bayerischen klinischen Leistungsangebot ab.“ […]

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