Regierungskommission kritisiert bisherige Instrumente der Qualitätssicherung

Die Regierungskommission zur Krankenhausreform hat die bisherigen Maßnahmen zur Verbesserung der in der Versorgung scharf kritisiert. Sie ängelt vor allem die planungsrelevanten Qualitätsindikatoren, die , das Zweitmeinungsverfahren und die Qualitätsverträge, die in der Anfang der Woche veröffentlichten ausführlichen der Regierungskommission als unzureichend und ineffektiv bezeichnet werden.

Die Regierungskommission stellt in ihrem fest, dass die Qualitätssicherung im noch viele Defizite aufweist. Die planungsrelevanten Qualitätsindikatoren, die der Gesetzgeber 2016 eingeführt hat, haben bisher keine spürbaren Verbesserungen bewirkt. Sie erfassen nur die Prozessqualität, nicht aber die Ergebnisqualität, und berücksichtigen keine Risikofaktoren.

Dadurch können die Qualitätssicherungsdaten nicht als zusätzliches Kriterium für die Krankenhausplanung der Länder genutzt werden. Sie geben auch keine konkreten Hinweise für qualitätssteigernde Maßnahmen an den Fachabteilungen. Die Regierungskommission fordert daher eine der Qualitätssicherung, die eine differenzierte Bewertung der Leistungsqualität ermöglicht.

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