G-BA-Richtlinie zur Ersteinschätzung wird Notaufnahmen nicht entlasten, sondern eher Patient*innen gefährden

Am 6. Juli hat der Gemeinsame Bundesausschuss () ein standardisiertes Verfahren zur Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit von „Hilfesuchenden“ in definiert. Hierdurch sollen ohne Behandlung aus den Notaufnahmen heraus in den niedergelassenen Bereich gesteuert werden. Die Vorgaben sollen ab Juni gelten. Die Deutsche für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin () beurteilt die Richtlinie überwiegend kritisch: „Der vorliegende Beschluss konzentriert sich auf die Abweisung der Patient*innen und nicht auf deren Versorgung“, sagt DGINA- Martin Pin. […]

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