PPR 2.0 transparent einführen

ver.di stellt Anforderungen an eine gute Einführung der bedarfsgerechten Personalbemessung in der Krankenhauspflege

Transparent und konsequent – so soll die 2.0 nach dem Willen von ver.di eingeführt werden. »Wir haben viele Jahre für bedarfsgerechte im Krankenhaus gekämpft. Die PPR 2.0 haben wir mit entwickelt. Und jetzt achten wir darauf, dass die Personalbemessung in der Krankenhauspflege gut und konsequent umgesetzt wird«, betont Grit Genster, die den ver.di-Bereich Gesundheitspolitik leitet. In einem hat die Gewerkschaft auf den Punkt gebracht, welche Anforderungen sie an die Rechtsverordnung stellt, die die Einführung regeln soll.

Eine zentrale Forderung ist, dass spätestens ab 2025 bundesweit einheitliche Mindesterfüllungsgrade in den Krankenhäusern wirken – und dass Verstöße dagegen sanktioniert werden, am besten in Form von Leistungsreduktion. Auszubildende und Studierende dürften nicht auf den Erfüllungsgrad des auf Grundlage der PPR 2.0 erhobenen Pflegeversorgungsbedarfs angerechnet werden. Das für , Praxisanleitung inklusive Vor- und Nachbereitung und Qualifizierung müsse in der Berechnung des Pflegepersonalbedarfs zusätzlich angemessen berücksichtigt werden.

Im Positionspapier wird betont, dass angesichts steigender Anforderungen eine hohe Fachlichkeit gegeben sein muss. Hilfs- und Assistenzkräfte könnten eine wichtige Ergänzung sein, zentral sei jedoch der Einsatz von Pflegefachpersonen. Dies setze eine bedarfsgerechte Personalbemessungsberechnung für Pflegefachpersonen voraus […]

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