Kreditlinie für die Universitätsmedizin Mainz wird erhöht
Die Universitätsmedizin Mainz hat die Genehmigung erhalten, weitere 150 Millionen Euro Schulden zu machen. Dies wurde vom Haushalts- und Finanzausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags beschlossen. Bisher lag die Schuldenobergrenze bei 600 Millionen Euro, aber nun darf die Universitätsmedizin Mainz 750 Millionen Euro Schulden aufnehmen.
Die Entscheidung wurde mit den Stimmen der Regierungsfraktionen spd, Bündnis 90/die grünen und fdp getroffen. Der Antrag auf eine höhere Kreditlinie wurde gestellt, da die Klinik im vorherigen Jahr einen Verlust von 65 Millionen Euro verzeichnet hatte. Dieser Verlust wurde auf Kostensteigerungen, insbesondere im personal- und Energiebereich, zurückgeführt.