Klinikum Oldenburg integriert digitales Patientendatenmanagementsystem (PDMS) auf Intensivstation

Auf den Normalstationen des Klinikum Oldenburgs gibt es bereits die elektronische Patientenakte, in der die gesamte Behandlung des Patienten hinterlegt ist. In den kritischen Versorgungseinheiten wie den Intensivstationen, der Anästhesie und dem OP wurde aber bisher noch vieles handschriftlich auf Papier dokumentiert. Das ändert sich jetzt. Ein digitales Patientendatenmanagementsystem () wird in diesen Bereichen implementiert. Seit Mitte Oktober nutzt die erste Intensivstation des Klinikums das neue System […]

„Mit der elektronischen Patientenakte und dem PDMS, sowohl für den OP als auch Intensivbereich, wird das Klinikum Oldenburg dann eines der wenigen sein, das über eine lückenlose Digitalisierung der patientenbezogenen Daten und Prozesse verfügt“, sagt Kim Körber, Leitung Projektmanagement und Vorstandsreferentin des Klinikums. Ende des Monats erfolgt die Umsetzung auf den nächsten Stationen. Die Integration in allen versorgungskritischen Bereichen soll Ende 2024 abgeschlossen sein.

Das Patientendatenmanagementsystem ist Teil eines großen Gesamtprojektes zur Digitalisierung von Prozessen und Abläufen im Krankenhaus. Dazu gehören noch unter anderem ein digitaler Patientenservice, der (bereits im Einsatz), Laborautomatisierung sowie ein geschlossener patientenindividueller Medikamentenkreislauf.

Die Projekte werden im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) vom Bund gefördert, dem Klinikum stehen dafür knapp 10 Millionen Euro zur Verfügung. In einem bundesweiten Ranking liegt das Klinikum bei der Umsetzungsgeschwindigkeit der geplanten Maßnahmen unter den besten 13 Krankenhäusern […]

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