Häufiger Cyber-Attacken auf Kliniken

: In Frankfurt wurde Angriff frühzeitig entdeckt – Auswirkungen für die Mitarbeiter sind dennoch groß

[…] Die im Gesundheitswesen bringt viele Vorteile, aber auch neue Gefahren. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik war der Gesundheitssektor in den letzten zwölf Monaten am häufigsten von Hackerangriffen betroffen. Was macht Krankenhäuser so anfällig für Cyberattacken?

Einer der Gründe ist der hohe Wert der Daten, die in den gespeichert werden, sagt IT-Experte Friedl. »Die wissen, dass sie hier eine hohe Erfolgschance haben, weil die Krankenhäuser oft bereit sind, das Lösegeld zu zahlen. Denn ohne ihre Daten können sie ihre nicht versorgen.« Außerdem sind die Daten sehr sensibel und persönlich, was sie für die Angreifer noch attraktiver macht.

Wie können sich Krankenhäuser besser vor Cyberattacken schützen? Friedl rät zu einer dezentralen Speicherung von und anderen wichtigen Daten, um das Risiko zu minimieren. Dafür braucht es aber auch genügend finanzielle Ressourcen. Doch Technik allein ist nicht genug, betont Friedl: »Um die Sicherheitssysteme effektiv zu nutzen, braucht es auch viel Verstand«, sagt er. Er schlägt vor, dass das Klinikpersonal regelmäßig an Datenschutzschulungen teilnimmt, um sich für die Gefahren von Cyberattacken zu sensibilisieren.

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