Der Modernisierungsstau in deutschen Krankenhäusern wächst weiter

Den Krankenhäusern fehlen Gelder, um in ihre bauliche und technische Infrastruktur zu investieren: Investitionsquote liegt nur noch bei 12,3 Prozent / haben einen erheblichen Sanierungs- und Modernisierungsstau – die Pandemie und steigende Betriebskosten haben das Problem weiter verschärft / Jede:r zweite Deutsche erwartet vom Gesundheitssektor mehr Anstrengungen bei der Klimawende, der zu einem großen Anteil ohnehin in Staatsbesitz ist / Digitale Technologien sind notwendig, um den nachhaltigen Bau und Betrieb von Krankenhäusern zu unterstützen

Die deutsche steckt in einem Sanierungs- und Modernisierungsstau, der die Qualität der medizinischen Versorgung gefährdet. Die Gebäude und deren Infrastruktur vieler Krankenhäuser sind inzwischen stark veraltet, doch den Kliniken fehlen größtenteils die finanziellen Mittel für notwendige Investitionen. So lag die Investitionsquote im Jahr 2021 trägerübergreifend bei lediglich 12,3 Prozent – diese Kennzahl ist ein klares Signal dafür, dass erheblicher Modernisierungsbedarf besteht. Der Zeitpunkt rückt näher, an dem immer mehr Krankenhausimmobilien saniert werden müssen. Die COVID19-Pandemie und Betriebskostensteigerungen in Folge des Ukrainekrieges haben das Problem noch verschärft und Investitionen weiter sinken lassen. Krankenhäuser, die wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben möchten, müssen in den kommenden Jahren dringend investieren – auch um die Anforderungen an Nachhaltigkeit erfüllen zu können. Das sind zentrale Ergebnisse der „Grün und digital: Das der Zukunft“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft […]

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