Behandlung von Schwerverletzten aus der Ukraine: Kliniken bleiben auf den Kosten sitzen

Seit Beginn des Angriffskrieges auf die behandeln Kliniken in Deutschland auf Veranlassung des Bundesministeriums für Gesundheit () schwerverletzte Patienten aus der Ukraine. Doch die aufwändige Versorgung dieser Patienten ist für die engagierten zivilen Kliniken und Rehakliniken regelhaft nicht kostendeckend. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Deutschen für Unfallchirurgie e.V. () unter den an der Behandlung beteiligten TraumaZentren der Initiative TraumaNetzwerk DGU® […]

In einer aktuellen Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) unter den an der Behandlung beteiligten TraumaZentren gaben 74 Prozent der Kliniken an, dass die Behandlung nicht kostendeckend sei. Der Grund läge darin, dass das System der diagnosebezogenen Fallgruppen (DRG) die sehr aufwändige und langwierige Behandlung der Kriegsverletzungen dieser Patienten nicht mit ihren Kosten abbildet. „Neben der Behandlungsdauer sind es vor allem die Infektionen mit multiresistenten Keimen und die mehrfachen , die die Therapie sehr kostenintensiv machen“ […]

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