NRW: Herzinsuffizienz war 2020 der häufigste Grund für eine stationäre Krankenhausbehandlung
In 47 Kreisen und kreisfreien Städten NRWs war Herzinsuffizienz im Jahr 2020 der häufigste Grund für eine stationäre behandlung im Krankenhaus.
Im Jahr 2020 wurden 4,1 Millionen Patientinnen und Patienten (inkl. neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen, Wie Information und technik nordrhein-westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der amtlichen Diagnosenstatistik mitteilt, waren das 13,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2019: 4,7 Millionen). Lässt man die klinischen Versorgung gesunder Neugeborener mal außer Betracht, war Herzinsuffizienz mit 93 113 Fällen der häufigste Grund für einen vollstationären krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lag Vorhofflattern bzw. -flimmern (72 880 Fälle), gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (55 444 Fälle). […]
Quelle: IT.NRW