NRW: 1,4 Prozent weniger Patienten 2019 wegen der Diagnose „Psychische und Verhaltensstörungen“ im Krankenhaus behandelt
Im Jahr 2019 wurden 268 908 nordrhein-westfälische Einwohner wegen psychischer und Verhaltensstörungen stationär im krankenhaus behandelt.
Im Jahr 2019 wurden 268 908 nordrhein-westfälische Einwohner wegen psychischer und Verhaltensstörungen stationär im Krankenhaus behandelt. Wie Information und technik Nordrhein-Westfalen als statistisches landesamt mitteilt, waren das 1,4 Prozent weniger behandlungsfälle als ein Jahr zuvor (2018: 272 633 Fälle). Damit ist die Zahl der Behandlungen seit 2014, als sie mit 288 892 ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, weiter zurückgegangen. Auch 2019 wurden wieder weniger Frauen (123 596) als Männer (145 312) aufgrund dieser Diagnose behandelt. Der Frauenanteil lag, wie in den Vorjahren, konstant bei etwa 46 Prozent. Die höchsten Fallzahlen entfielen auf Menschen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren. Mehr als ein Drittel aller Patientinnen und patienten gehörten dieser Altersgruppe an. In der Altersgruppe der unter 20-Jährigen fanden etwa zwöf Prozent der Behandlungen statt. […]
Quelle: IT.NRW