Stellungnahme des 6K-Vorsitzenden zur Zukunft der imland Kliniken
„gesundheitsversorgung ist Daseinsfürsorge und gehört in öffentliche Hand. Die Entscheidung des Hauptausschusses in Rendsburg-Eckernförde haben wir daher mit Enttäuschung und Unverständnis zur Kenntnis genommen.
Mit dem Angebot einer fusion zwischen dem Städtischen Krankenhaus Kiel und den imland Kliniken liegt eine tragfähige Lösung vor, um die Gesundheitsversorgung in der Mitte Schleswig-Holsteins gemeinsam im Interesse der Menschen hier in der Region zu gestalten. Alle Kliniken des 6K-Verbundes sind bereit, diesen Weg zu unterstützen.
Für die Zukunft einer leistungsfähigen Gesundheitsversorgung in schleswig-holstein ist eine noch engere Zusammenarbeit der krankenhäuser notwendig. Eine wahrscheinlicher gewordene privatisierung der imland Kliniken bedeutet aber nicht mehr kooperation, sondern Konkurrenz und Abzug von Mitteln der Krankenversicherung in die Hände von anonymen investoren. Das kann niemand wollen.“