Regiomed-Krise: Keine unbedachten Finanzhilfen für Regiomed-Häuser

Die finanziellen Probleme des Klinikverbunds Regiomed beschäftigen nicht nur die betroffenen Mitarbeiter, Patienten und Kommunen, sondern auch die Landespolitik.

Der Verbund, der in und agiert, will sich von vier Krankenhäusern in Südthüringen trennen, um seine Schulden zu reduzieren. Die Landkreise Hildburghausen, Sonneberg, Schmalkalden-Meiningen und Suhl haben Interesse bekundet, die Häuser zu übernehmen. Doch dafür brauchen sie finanzielle Unterstützung vom Land.

Das hat jedoch klargestellt, dass es nicht bereit ist, unbedacht Geld in den Verbund zu pumpen. Denn bevor das Land sich an einer Rettung beteiligt, muss es genau wissen, wie es zu dem von rund 30 Millionen Euro gekommen ist.

Das Ministerium hat angekündigt, eine unabhängige zu veranlassen, um die Zahlen von Regiomed zu überprüfen.

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