Krankenhausplanung in Solingen und Mettmann: Neue zukunftsfeste Versorgungsstrukturen für die Menschen in der Region

Gemeinnützige der Franziskanerinnen zu Olpe () übernimmt St. Josefs in Hilden / Städtisches Klinikum Solingen sichert Stroke-Versorgung

Das der Kplus-Gruppe und die damit zusammenhängenden angekündigten Schließungen der St. Lukas Klinik in Solingen, des St. Josefs Krankenhaus in Hilden und des St. Josef Krankenhaus in Haan machen deutlich, wie wichtig die Reform der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen ist.

Das Insolvenzverfahren der Kplus-Gruppe und die damit zusammenhängenden angekündigten Schließungen der St. Lukas Klinik in Solingen, des St. Josefs Krankenhaus in Hilden und des St. Josef Krankenhaus in Haan machen deutlich, wie wichtig die Reform der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen ist. Denn: Diese drei Fälle sind unter der alten Planungssystematik eingetreten und zeigen, was ohne den vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) angestoßenen Reformprozess sowie die Reform auf Bundesebene mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit passieren würde: eine immense Welle von Krankenhausinsolvenzen.

Um die für die Patientinnen und in Solingen und dem Kreis Mettmann auch in Zukunft bestmöglich zu sichern, hat das MAGS in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an Gesprächen mit allen Beteiligten geführt. Das Ergebnis dieser Gespräche ist: Die neue Versorgungsstruktur in der Region steht. Die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) übernimmt das St. Josefs Krankenhaus in Hilden und das Städtische Klinikum Solingen sichert die () in Solingen. Zusätzlich wird am Evangelischen Krankenhaus in Mettmann in Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Solingen für den bevölkerungsreichen Kreis Mettmann eine neue Stroke-Versorgung aufgebaut. Noch in dieser Woche werden die ersten dafür nötigen Feststellungsbescheide durch die Bezirksregierung Düsseldorf versandt. Dieses sind die ersten Feststellungsbescheide, die auf der neuen Krankenhausplanung basieren.

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