Fortschritte im Insolvenzverfahren der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH

Das der St. Vincenz-Kliniken befindet sich in einem geregelten Prozess. Dies umfasst auch ein Bieterverfahren, in dem potenzielle Investoren oder Träger Angebote zur Übernahme des Krankenhauses oder zur gemeinsamen Trägerschaft vorlegen können, um das Eigenkapital des insolventen Unternehmens zu erhöhen und die Gläubiger bestmöglich zu befriedigen.

Dieser Prozess wurde mit hoher Geschwindigkeit gestartet und wird von einer externen Beratungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, dem Sachwalter und dem Gläubigerausschuss gesteuert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen weiteren Träger geben wird oder dass ein anderer Träger übernimmt, ist hoch. Die Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul zu Paderborn, die bisher alleiniger waren, erkennen die Notwendigkeit einer Lösung und erwägen eine regionale, katholische Verbundlösung.

Das Ziel des Insolvenzverfahrens ist die größtmögliche Gläubigerbefriedigung. Derjenige, der das höchste Angebot im Bieterverfahren vorlegt, hat die besten Chancen, die Trägerschaft zu übernehmen oder mit dem Krankenhaus zu fusionieren. Gleichzeitig wird der Wunsch nach einem christlichen Partner, der im Sinne des hl. Vincenz von Paul handelt, respektiert.

Es wurden bereits Gespräche mit potenziellen Partnern geführt, darunter regionale, christliche Träger. Das eigentliche Insolvenzverfahren wird voraussichtlich am 1. Oktober eröffnet. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Vertrauen der in die St. Vincenz-Kliniken ungebrochen, und die Patientenversorgung wird weiterhin in vollem Umfang gewährleistet. Die St. Vincenz-Kliniken haben eine lange Tradition in der Krankenhausversorgung und sind ein wichtiger Bestandteil der in Paderborn und Umgebung.

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