Klinikum Ingolstadt integriert eAU-Prozess ins SAP-System
AKQUINET bindet Telematikinfrastruktur über Schnittstelle ISiK an das KIS an
Die gematik stellt mit ISiK (Informationstechnische Systeme in Krankenhäusern) eine standardisierte Schnittstelle für den Austausch von gesundheitsdaten in kliniken bereit. Diese Schnittstelle basiert auf HL7 FHIR und zielt darauf ab, den Datenaustausch über Sektorgrenzen hinweg zu erleichtern. Ein konkretes Beispiel dafür findet sich am Klinikum Ingolstadt:
Der it-Dienstleister AKQUINET betreibt im Auftrag des Klinikums Ingolstadt die Telematikinfrastruktur (TI) als Serviceleistung. In Zusammenarbeit mit dem IT-Team des Klinikums wurden die Prozesse der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eau) eingerichtet. Dieses Projekt wurde innerhalb von nur einem halben Jahr erfolgreich abgeschlossen, inklusive umfangreicher Tests und Schulungen der Mitarbeitenden.
Diese Integration der eAU-Prozesse in das sap-System des Klinikums Ingolstadt zeigt, wie die Nutzung der ISiK-Schnittstelle konkrete Mehrwerte im gesundheitswesen schaffen kann. Sie ermöglicht eine effizientere und standardisierte Abwicklung von Prozessen und den Datenaustausch, was insbesondere in der sektorübergreifenden kommunikation zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen von großer Bedeutung ist.