Private Kliniken zur Krankenhausreform: Klinikreform braucht ambulante Öffnung, Vernetzung und Spezialisierung

Ambulante Öffnung, telemedizinische Vernetzung der Krankenhäuser in den unterschiedlichen Versorgungsstufen und die Fokussierung auf die Qualität der erbrachten Leistungen sind aus Sicht der privaten Klinikträger die Kernpunkte für die zukünftige in . Gewicht behalte auch die zentrale Forderung nach mehr Patienten- und Wettbewerbsorientierung.

Ihre Vorstellungen haben die im Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. () vertretenen 1.300 Krankenhäuser und -/Vorsorgeeinrichtungen in privater Trägerschaft in einem auf vier Seiten konzentrierten Eckpunktepapier zusammengefasst. Gerichtet sind die BDPK-Vorschläge an die Expertenkommission, die derzeit im Auftrag des Bundesgesundheitsministerium Reformvorschläge erarbeitet. Ihre Ideen sehen die privaten Klinikträger aktuell durch die ebenfalls von der Bundesregierung eingesetzte Monopolkommission bestätigt. Sie hatte in ihrem kürzlich vorgelegten Sondergutachten gefordert, dass Wettbewerb und Patientenorientierung bei den anstehenden Reformen gestärkt statt beschränkt werden. Der BDPK verweist in diesem Zusammenhang auch auf eine vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführte, repräsentative Bevölkerungsfrage. Danach ist für fast alle Patient:innen die Wahl unter den Krankenhäusern das Wichtigste und sie sehen in der Spezialisierung einer Klinik das maßgebende Entscheidungskriterium. […]

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