Neue Krankenhauslandschaft setzt sachliche Debatte voraus

Einseitiger Fokus auf nicht nachvollziehbar – Weiße Flecken in der niedersächsischen Versorgungslandschaft verhindern – erforderlich – Überwiegende Mehrheit der Krankenhäuser an -Versorgung beteiligt

Die politische Diskussion über neue Krankenhausstrukturen in mit dem einseitigen Fokus auf Klinikschließungen zu eröffnen, ist aus Sicht der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft () nicht nachvollziehbar. Inhaltlich wird dies weder dem vorgelegten zur Neufassung des niedersächsischen Krankenhausgesetzes gerecht noch der komplexen Zielsetzung, ein gestuftes Versorgungssystem als Grundlage für eine zukunftsfähige Gesundheitslandschaft zu etablieren.

„Die Krankenhäuser in Niedersachsen begrüßen eine fachlich fundierte Debatte über die Ausgestaltung der zukünftigen Krankenhausstrukturen und haben sich daher im Rahmen der Enquetekommission des Landtags intensiv an der dem Gesetzentwurf vorangegangenen Diskussion beteiligt. Dass gleich zum Auftakt des Gesetzgebungsverfahrens die Schließung von Krankenhäusern gewissermaßen als Allheilmittel in den Vordergrund gestellt wird, spiegelt die sachlichen und differenzierten Arbeitsergebnisse des Expertengremiums in keiner Weise wider und ist schlichtweg enttäuschend!“, betont Dr. Hans-Heinrich Aldag, Vorsitzender der NKG. […]

: Niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.V.

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