Mediziner befürchten großes Praxensterben
Die niedergelassenen Ärzte in Deutschland sind derzeit besorgt und schlagen Alarm. Ein Bericht eines Allgemeinmediziners aus Spenge, Andreas Schimke, beleuchtet die aktuellen Schwierigkeiten, mit denen Arztpraxen konfrontiert sind.
In dem Bericht wird auf die Probleme eingegangen, die sich aus verschiedenen Herausforderungen ergeben, darunter die Einführung neuer digitaler Prozesse wie die elektronische AU (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung), die als zeitaufwändig empfunden wird. Zudem hat die covid-19-pandemie die Situation verschärft und das Gesundheitssystem stark belastet.
Die Befürchtung besteht darin, dass diese Schwierigkeiten zu einem Praxensterben führen könnten, was wiederum Auswirkungen auf die patientenversorgung hätte. Lange Wartezeiten und unterversorgung könnten die Folge sein.