Corona-Pandemie – Covid-19-Krankschreibungen um ein Drittel gesunken

Die Krankschreibungen aufgrund einer Covid-19-Erkrankung sind inzwischen deutlich rückläufig. Das geht aus einer aktuellen der Barmer hervor. Demnach waren in der 14. Kalenderwoche (29. März 4. April) noch knapp 7.000 Barmer-Versicherte aufgrund von Covid-19 krankgeschrieben. In der 16. Kalenderwoche (12. bis 18. April) waren es 36 Prozent weniger, also rund 4.400 Menschen. Insgesamt scheint der Peak bei den Krankschreibungen aufgrund von überschritten zu sein. So gehen laut Barmer-Erhebung auch die Arbeitsunfähigkeitszahlen bei und banalen Infekten wie zum Beispiel Schnupfen stark zurück. Aufgrund einer Grippe waren in der 16. Kalenderwoche noch rund 1.300 Barmer-Versicherte krankgeschrieben. In der 10. Kalenderwoche (1. bis 7. März) waren es noch rund 6.200 Fälle. Die Grippesaison scheint somit allmählich dem Ende zuzugehen. Die meisten AU-Zahlen meldet die Barmer bei den sonstigen Infekten der oberen und unteren Atemwege wie zum Beispiel Nebenhöhlenentzündung oder Bronchitis. Allerdings sinken auch hier die Fallzahlen deutlich. Nachdem es in der 12. und 13. Kalenderwoche (15. bis 21. März und 22. bis 28. März) einen Peak mit jeweils über 110.000 Arbeitsunfähigen mit derartigen Erkrankungen gab, sind es in der 16. Kalenderwoche (12. bis 18. April) noch rund 26.500 Arbeitnehmer und Selbstständige gewesen. […]

: BARMER

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