Krankenhausreform: Prüfsteine sind Personalausstattung, Nachwuchsförderung und Bürokratieabbau

Eine tragfähige Reform kann nur unter Einbindung der Fachkompetenz der Ärzteschaft und der gelingen. Nachdem wir dies lange vermisst haben, ist es gut, dass nach den Eckpunkten auch der Arbeitsentwurf diese Einbindung strukturiert vorsieht. Die Bundesärztekammer vertritt den sektorenübergreifenden Sachverstand der Ärzteschaft in Klinik und Praxis. Deswegen ist sie nicht nur bei der der , sondern auch bei den Festlegungen zu den geplanten sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtungen einzubeziehen.

Bürokratieentlastung: Im Arbeitsentwurf werden Ansätze zur Begrenzung der in der erwähnt. Es wird betont, dass die aktuellen bürokratischen Anforderungen wertvolle Arbeitsstunden von der Patientenversorgung abziehen. Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Reduzierung und Bündelung von Prüfaufträgen der Medizinischen Dienste sowie die Vermeidung von Doppel- und Mehrfachprüfungen durch eine transparente Datenbank.

Stärkung der ärztlichen Personalausstattung: Der Arbeitsentwurf der Krankenhausreform lässt eine Leerstelle in Bezug auf die Stärkung der ärztlichen Personalausstattung und die Gewinnung von Nachwuchs in den Krankenhäusern.

: Die Reform sei mit Transformationskosten verbunden ist und es müsse eine Lösung für die kurzfristige Stabilisierung von notwendigen Krankenhäusern geben, bis die Reform in einigen Jahren umgesetzt wird.

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