Krankenhausentlastungsgesetz – dem Namen einen Inhalt geben!

Offener Brief an den Expertenbeirat § 24 KHG des Bundesgesundheitsministeriums

Der -Krankenhausverbund schreibt den Mitgliedern des Fachbeirates zur Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen aus dem -Krankenhausentlastungsgesetz einen Offenen Brief.

Als direkt Betroffene formulieren die Mitgliedskrankenhäuser konkrete Vorschläge, wie die Zusage an die Kliniken, die finanziellen Belastungen aufzufangen, eingehalten werden können. Es geht u.a. um die 560 Euro Freihalte-Pauschale, persönliche Schutzausrüstung, die COVID-19-Testkosten und den .

Zeitlich passend zur Aufnahme der Arbeit des Beirats veröffentlichen die Horrorszenarien von drohenden zweistelligen Milliardendefiziten und Beitragserhöhungen. Dabei profitieren die Kassen extrem von den freigehaltenen in Kliniken, welche aus Steuermitteln finanziert werden.

Die CLINOTEL-Mitgliedshäuser befürchten, dass Einnahmeausfälle der Kassen z.B. durch Kurzarbeit hier durch die Kliniken kompensiert werden sollen und der „kalte Strukturwandel“ durch den Entzug finanzieller Mittel trotz der Corona-Pandemie weiter fortgesetzt werden soll.

Mit den umfassenden Darstellungen in dem offenen Brief sollen die Beiratsmitglieder mit Fakten und Vorschlägen für eine faire Lösung versorgt werden.

Download: Offener Brief an die Mitglieder des Fachbeirates zur Überprüfung der Wirksam-keit der Maßnahmen aus dem Covid-19-Krankenhausentlastungsgesetz (PDF, 525KB)

Pressemitteilung: CLINOTEL Krankenhausverbund

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