Upgrade der S2k-Leitlinie: Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Das RLS ist mit einer Lebenszeitprävalenz von 10% in der Gesamtbevölkerung und dem Vorliegen eines mittleren schweren RLS von 1.3 % in eine der häufigsten Erkrankungen in der und die häufigste Bewegungsstörung im Schlaf. Neben der individuellen Einschränkung der Lebensqualität der PatientInnen bis hin zu einem erhöhten kardiovaskulären Risiko besteht auch eine sozioökonomische (laut European Brain Council die zweitteuerste neurologische Erkrankung in der EU) Implikation für eine einheitliche und wissenschaftlich basierte Behandlungsempfehlung. Die Leitlinien für das RLS-PLMD bestehen bereits in einer veralteten Form, bedürfen jedoch einer Überarbeitung, um diesen dem aktuellen Stand der Wissenschaft anzupassen. Es gab in den letzten Jahren relevante Fortschritte und neue Erkenntnisse hinsichtlich Komorbiditäten, Pathophysiologie und Genetik.  […]

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