Presse Hautkrebs führte im Jahr 2020 zu 81 % mehr Krankenhausbehandlungen und 53 % mehr Todesfällen als im Jahr 2000
Flüssigkeitsmangel führte 2020 zu achtmal mehr Todesfällen als im Jahr 2000
Überdurchschnittlich viele hitzebedingte Behandlungen und todesfälle in den Jahren 2003, 2015 und 2019
Der Klimawandel gefährdet nicht nur Natur und Umwelt, sondern kann zunehmend auch zum Gesundheitsrisiko für Menschen werden. Im Zusammenhang mit einem veränderten Klima können etwa übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände eine mögliche Ursache für Krankheiten wie Hautkrebs sein. Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in deutschland hat in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81 % mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000. Das teilt das statistische bundesamt (destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages am Donnerstag (7. April) mit, der sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem Thema Klima- und gesundheitsschutz widmet. An Hautkrebs starben im Jahr 2020 etwa 4 000 Menschen. Das waren 53 % mehr als im Jahr 2000 mit 2 600 solcher Todesfälle. […]
Quelle: Destatis