4 von 5 COVID-19-Patienten entwickeln neurologische Beschwerden

Sind fehlgerichtete SARS-CoV-2-Antikörper eine Ursache?

geht sehr häufig mit neurologischen Beschwerden einher. Wie häufig, zeigt eine aktuell publizierte Arbeit [1]: Insgesamt beträgt die mehr als 80% und fast jeder dritte Patient erleidet eine Enzephalopathie, also eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Störung der Gehirnfunktion. Eine Arbeitsgruppe der und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) liefert dafür eine einleuchtende Hypothese [2]: Sie zeigte, dass einige SARS-CoV-2-Antikörper aus dem Blut von COVID-19-Patienten nicht nur an das Virus binden, um es zu neutralisieren, sondern auch an Strukturen des Gehirns und des Nervensystems. Dadurch könnten die neurologischen Beschwerden ausgelöst werden. […]

: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (PDF, 310KB)

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