3,09 Millionen vollstationäre Krankenhausaufenthalte in Bayern im Jahr 2018
Krankheiten des Kreislaufsystems waren häufigster Anlass für Klinikaufenthalt
Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden im Jahr 2018 insgesamt 3,09 Millionen Patientinnen und patienten (Fälle) aus der vollstationären Behandlung in bayerischen Krankenhäusern entlassen. Verglichen mit dem Vorjahr blieb die Anzahl der vollstationären Behandlungsfälle damit nahezu unverändert (- 47 Fälle). Die häufigsten Anlässe für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt waren Krankheiten des Kreislaufsystems (13,8 Prozent aller Fälle), gefolgt von Verletzungen, Vergiftungen und anderen Folgen äußerer Ursachen (11,1 Prozent), Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes (9,8 Prozent), Krankheiten des Verdauungssystems (9,4 Prozent) sowie gut- und bösartige Neubildungen (9,1 Prozent). Die häufigste Hauptdiagnose war, lässt man die klinische Versorgung von Lebendgeborenen (92 867 Fälle) unberücksichtigt, mit 70 751 Fällen die herzinsuffizienz.
Quelle: Statistik Bayern