Gesundheit Nordhessen: Aufbau von Intensivkapazitäten an den Primärstandorten
An den gnh-Klinikstandorten werden jetzt alle Maßnahmen getroffen, um die Infrastruktur und die entsprechende personelle Ausstattung sicherzustellen und den täglichen Bedarf an medizinischem Material zu garantieren. Das gilt für die Tests auf eine mögliche COVID-19-Infektion, bei der die Gesundheit Nordhessen alle umliegenden Krankenhäuser bestmöglich unterstützt, über die Vorbereitung einer separaten Zentralen Notaufnahme für corona-patienten bis hin zur stationären Versorgung. „Fakt ist: Wir sind gegenwärtig sehr gut auf die Krise vorbereitet“, sagt Dr. med. Thomas Fischer, geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Kassel. „Wir haben neben der Notaufnahme separate COVID-19-Stationen eingerichtet, sowohl für die Regelversorgung als auch für die intensivmedizinische Betreuung. An unseren Primärstandorten, dem Klinikum Kassel, der Kreisklinik Hofgeismar und dem krankenhaus Bad Arolsen haben wir annähernd 120 intensivmedizinische Plätze. Am Klinikum Kassel wurde eigens eine 18-bettige Intensivstation für schwerkranke COVID-19-Patienten eingerichtet. Die Intensivkapazität kann bei Bedarf akut ausgebaut werden.“ […]