Dresdner Uniklinikum erreicht Spitzenwerte bei der Versorgung innerklinischer Notfälle
Daten des Deutschen Reanimationsregisters weisen erste Plätze bei 24-Stunden- und 30-Tage-Überleben aus. Klinikumsinterne Notfallteams werden bei frühesten Anzeichen eines drohenden Herzstillstands alarmiert. Uniklinikum gehört zu den Initiatoren des Projekts für das qualitätsmanagement in der Wiederbelebung.
Die Zahlen sprechen für sich: Während bundesweit nur 34 Prozent derjenigen, die im krankenhaus einen Herzstillstand erleiden, nach diesem Ereignis auch nach 24 Stunden noch leben, waren es 2022 am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden knapp 54 Prozent. Beim 30-Tage-Überleben sind die Zahlen noch besser: Hier liegt die Durchschnittsrate unter den 48 kliniken, die ihre Daten an das Deutsche reanimationsregister übermitteln, bei 14 Prozent – am Dresdner Uniklinikum beläuft sich diese Rate 2022 auf 35,5 Prozent. Diese positiven Zahlen sind Ergebnis eines klinikumsweiten Trainingsprogramms für Mitarbeitende der pflege und des ärztlichen Dienstes sowie einer erfolgreichen Sensibilisierung für die Frühanzeichen eines Herzstillstandes. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind die professionellen, rund um die Uhr einsatzbereiten Notfallteams. […]