Krankenkassen verweigern sich der IT-Sicherheit in Krankenhäusern

Mehrere niedersächsische Kliniken verfassen offenen Brief

Entsetzen in vier großen niedersächsischen Krankenhäusern -für zwingend erforderliche -Sicherheitsmaßnahmen, die aufgrund von Gesetzesvorgaben umzusetzen sind, erhalten die Kliniken in Lüneburg, Rotenburg/Wümme, Stade/Buxtehude und Wolfsburgkeine finanzielle Unterstützung. Ihren entsprechenden Anträgen über Zuschüsse aus dem sogenannten stimmten die Krankenkassen im Krankenhausplanungsausschuss des Landes nicht zu. Sie plädierten stattdessen dafür, aktuell nur Strukturmaßnahmen wie das Zusammenlegen von Klinikstandorten sowie das Schaffen von zusätzlichen Ausbildungskapazitäten in der Pflege zu fördern. Den Krankenhäusern drohen somit erhebliche Bußgelder, wenn sie die IT-Sicherheitsvorgaben nicht erfüllen. Mit einem offenen Brief wenden sie sich nun an die Vertreter der Krankenkassen. Die Klinikenfordern kurzfristig ein Umdenken beziehungsweise einen konkreten Vorschlag für eine Refinanzierung der notwendigen im Bereich der IT-Sicherheit –auch im Sinne der Patienten. […]

: Klinikum Wolfsburg (PDF, 164KB)

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