Asklepios führt einheitliches Krankenhausinformationssystem nach Konzernstandard bundesweit ein

Seit 2015 entwickelt und installiert konzernweit für seine beiden Krankenhausinformationssysteme () ein einheitliches Template – den sogenannten Blueprint

Voneinzelnen unterschiedlichen Krankenhausinformationssystemen und deren diversen unterschiedlichen Reifegraden in über 50 Akutkliniken zu zwei einheitlichen und standardisierten KIS-Systemen (M-KIS und ORBIS) im Asklepios Konzern zu gelangen, ist im deutschen Gesundheitswesen eine bisher einmalige Leistung.

Neben der Entscheidung zu einer Dual-Vendor-Strategie war es vor allem das vorrangige Ziel, mit Klinikvertretern der einzelnen Fachbereiche, der Asklepios IT und den beiden KIS-Herstellern zunächst einen einheitlichen Blueprint in Form einer standardisierten Basisinstallation und klinischen Prozessabbildung zu entwickeln und diese dann in allen zu implementieren, um die Grundlage für eine zukunftsfähige Digitalisierung zu schaffen.

Während in Hamburg parallel die M-KIS Bluprinteinführung lief, wurden im restlichen Asklepios Konzern alle anderen Kliniken auf den ORBIS Blueprint umgestellt. Alleine in den letzten 36 Monaten waren es in rekordverdächtiger Zeit 27 .

Den Abschluss des Rollouts bildete die Asklepios Klinik Bad König, wo neben dem bisherigen Blueprint auch die neuen Blueprint Module Orbis Medication, Pflegedokumentation, Pflegeplanung, digitale Kurve und Orbis ICU Manager inkl. des Fluidmanagements in Kombination eingeführt wurden. Während der Orbis Blueprint die Basisdokumentation darstellt, werden mit den zusätzlichen Modulen die komplette Pflegedokumentation, die Patientenkurve und das Medikationsmanagement digitalisiert. Der ICU-Manager (PDMS) bindet sämtliche intensivmedizinischen Geräte wie z. B. , Vitaldatenmonitore und die Infusionspumpen an die digitale Kurve an […]

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