Sachsens neuer Krankenhausplan und die Folgen für Patienten und Kliniken

Das in Dresden hat eine Konzeption für die Klinikversorgung im Freistaat erarbeitet. Was steht in dem Papier – und was bedeuten die Neuerungen?

Dresden. Was bringt der Krankenhausplan den Kliniken im Freistaat – und ist er angesichts der kommenden Reform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach () überhaupt sinnvoll? Fragen und Antworten rund um das 90 Seiten starke Papier aus Dresden.

Die 76 Kliniken im Freistaat werden in verschiedene Versorgungsstufen eingeteilt: drei Maximalversorger (Unikliniken Leipzig und Dresden sowie Klinikum Chemnitz); elf Schwerpunktversorger (große Anbieter mit Chirurgie, Innerer , Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kinder- und Jugendmedizin, – weitere Fachbereiche sind möglich) sowie 38 Regelversorger (mindestens Chirurgie und ) […]

Sachsens Petra Köpping (SPD) bezeichnet den neuen Krankenhausplan als „Übergangslösung“. Hintergrund ist, dass unklar ist, wann die Lauterbach-Reform tatsächlich kommen wird. Der sächsische Plan war bereits fünf Jahre alt und inzwischen in vielen Punkten überholt. Außerdem sollte auf die demografische Entwicklung eingegangen werden, wie sich beispielsweise an den neuen Möglichkeiten für geriatrische zeigt. […]

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