Größte Prüfung für solidarisches Gesundheitswesen

„Das solidarische Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland ist mitten in seiner größten Prüfung. Ich bin sehr froh, dass wir über eine so robuste und leistungsfähige Gesundheitsversorgung verfügen“, so Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des -Spitzenverbandes, im Gespräch mit der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (NBR).

„Wir haben“, so Pfeiffer weiter, „zum Beginn der Pandemie das Versprechen gegeben, alles, was medizinisch notwendig ist, zu finanzieren. Das ist gelungen. Einen wichtigen Beitrag hat aber auch der Bund geleistet, weil er den Krankenhäusern den Leerstand in der ersten Phase der Corona-Welle finanziert hat. Und es gab auch Entlastungen, weil zum Beispiel viele planbare , wie künstliche Hüftgelenke, abgesagt wurden. Da haben sich vielfach Mehr- und Minderausgaben ausgeglichen. Das Defizit von 1,7 Milliarden Euro bis Ende September ist darauf zurückzuführen, dass die Kassen ihre Reserven abbauen mussten und dazu etwa ihren Zusatzbeitragssatz nicht erhöht haben. Das ist kein Grund, für dieses Jahr Alarm zu schlagen.“ […]

Quelle: GKV-Spitzenverband

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