Für die Krankenhäuser bleiben existenzielle Fragen offen

Gesundheitsminister Jens Spahn hat dem Bundeskabinett heute einen überarbeiteten Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem die Krankenhäuser in der Corona-Krise entlastet werden sollen. Aus Sicht des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands (kkvd) bleiben mit dem Maßnahmenpaket zu viele, auch existenzielle Fragen für die Kliniken offen. Der Verband unterstützt die Ankündigung des Ministers, dass das Paket schnell überprüft und weiterentwickelt werden soll.

Ingo Morell, stellvertretender Vorsitzender des kkvd: „Die Krankenhausteams arbeiten unter Hochdruck und mit großem Engagement daran, die Versorgung der Patienten in der Corona-Pandemie zu sichern. Mit dem überarbeiteten Gesetzentwurf bleiben für die Krankenhäuser viele, auch existenzielle Fragen offen. Für Reha-Kliniken gibt es noch keine Kompensation. Für alle anderen Krankenhäuser bleiben Unsicherheiten bestehen und die Liquidität ist weiterhin nicht für alle Häuser gesichert. Auch wird die Bürokratie nicht zurückgefahren, sondern teilweise noch ausgeweitet. […]

Pressemitteilung: Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e. V.

Das könnte Dich auch interessieren …