Bundesregierung muss Schutz der Beschäftigten in Gesundheitswesen höchste Priorität einräumen – Maßnahmen für Krankenhäuser reichen nicht aus

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert, keine Möglichkeit zu unterlassen, um Beschäftigte im Gesundheitswesen vor einer Ansteckung mit dem zu schützen. „Alle Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und im müssen die und Desinfektionsmittel erhalten, die sie brauchen, um sich und andere zu schützen“, erklärte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.

Es sei offensichtlich, dass der Markt an dieser Stelle versage. Es gebe zu wenig Material, und wenn es angeboten werde, müssten völlig überhöhte Preise gezahlt werden. „Wenn Geschäftemacherei mit dringend benötigten Schutzausrüstungen betrieben wird, muss die Bundesregierung diese beschlagnahmen und für eine zügige Verteilung sorgen. Alle gewerblichen Firmen, die dazu beitragen können, müssen jetzt verpflichtet werden, ihre Produktion umzustellen und dringend benötigte Schutzanzüge, Mundschutz und Desinfektionsmittel herzustellen, um den Schutz der Beschäftigten sowie der und Pflegebedürftigen sicherzustellen.“ Wie viele Menschen gerettet werden könnten, hänge maßgeblich von ausreichenden Schutzmaßnahmen ab. „In den Krankenhäusern brauchen nicht nur die und der ärztliche Dienst, sondern auch Reinigungskräfte und andere Beschäftigte mit Patientenkontakt Schutzausrüstung. Gleiches gilt für die äre und ambulante Altenhilfe“, so Werneke. Obwohl ältere Menschen am stärksten gefährdet seien, seien die Schutzmaßnahmen ausgerechnet hier oft unzureichend oder nicht existent. […]

: ver.di

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