Weniger Jugendliche mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus: Rückgang um 40,5 Prozent

Rückgang von Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen: Positiver Trend

Die Fälle von exzessivem Alkoholkonsum bei 12- 18-Jährigen sind laut Daten der  Kaufmännische  auf ein Rekordtief gesunken. Im Jahr 2022 wurden bundesweit hochgerechnet rund 10.680 Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe wegen einer akuten Alkoholvergiftung in einer Klinik behandelt. Das sind fünf Prozent weniger als 2021 und 13 Prozent weniger als . Im Vergleich zum Vor--Jahr (rund 17.950 Betroffene) verzeichnet die KKH sogar einen beeindruckenden Rückgang um 40,5 Prozent. Damit sind die Fälle von exzessivem, är behandeltem Alkoholkonsum bei Heranwachsenden nicht nur das dritte Jahr in Folge gesunken, sondern auch auf den niedrigsten Stand seit Beginn der KKH-Erhebung im Jahr 2006. Zum Vergleich: Den Höchstwert registrierte die KKH im Jahr 2012 mit hochgerechnet rund 22.260 Fällen.

Insgesamt wurden 2022 hochgerechnet 58.180 Versicherte aller Altersgruppen wegen einer akuten Alkoholvergiftung behandelt. Dabei lag der Anteil der 12- bis 18-Jährigen bei gut 18 Prozent. Auch dies ist der niedrigste Wert seit 2006. Im Vor-Corona-Jahr waren noch rund 22 Prozent der Jugendlichen im Vergleich zu den anderen Altersgruppen betroffen, zu Beginn der KKH-Erhebung im Jahr 2006 sogar rund 24 Prozent. Dieser positive Trend zeigt, dass verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol bei Jugendlichen zunehmend an Bedeutung gewinnt.

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