Aktualisierung der S2k-Leitlinie: Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Risikokindern
Empfehlungen zur Prophylaxe von schweren Erkrankungen (vorwiegend rsv-Hospitalisierungen) durch Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Risikokindern
Die Neuerstellung dieser Leitlinie berücksichtigt neue Studien, aber auch die Bewertungen, die in internationalen leitlinien zum Thema abgegeben wurden. Die abgeleiteten Schlüsselempfehlungen wurden angepasst an das deutsche Gesundheitssystem. Die jetzigen Empfehlungen beziehen sich auf die verfügbare medikamentöse Prophylaxe zur prävention von schweren RSV-Erkrankungen bei Risiko-Kindern bis zum Ende des zweiten Lebensjahres.
Die Leitlinie richtet sich an niedergelassene und im krankenhaus tätige Kinder- und Jugendärzte, Neonatologen, Kinderkardiologen, Kinderpneumologen, Virologen und Eltern von frühgeborenen Kindern. Sie dient zur Information für Allgemein- und Hausärzte, Neuropädiater, Eltern und Betreuer weiterer Risikopatienten, sowie für alle Personengruppen, die bei Risikokindern für schwere RSV Infektionen schwerwiegende Krankheitsverläufe verhindern können, sei es durch allgemeine Infektionsprophylaxe- und hygienemaßnahmen oder durch den sinnvollen Einsatz der passiven Immunisierung.