82 % mehr Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Alzheimer binnen 20 Jahren

Laut Angaben des Statistischen Bundesamts () stieg die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen von Patientinnen und mit der Diagnose Alzheimer in im Jahr 2021 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden rund 18.700 Patienten aufgrund von Alzheimer in Kliniken behandelt. Dies bedeutet einen drastischen Anstieg von 82 % im Vergleich zu den Zahlen vor 20 Jahren.

Die demografische Entwicklung spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da die Bevölkerung insgesamt älter wird. Alzheimer tritt häufiger im höheren Lebensalter auf, daher steigt auch die Anzahl der diagnostizierten Fälle. Interessanterweise gab es jedoch einen kurzfristigen Rückgang der stationären Behandlungsfälle in den Jahren und 2021 aufgrund der -Pandemie und deren Auswirkungen auf das .

Dieser Anstieg bei Alzheimer-bezogenen Krankenhausbehandlungen verdeutlicht die wachsende Herausforderung, die mit der Alzheimer-Krankheit in einer alternden einhergeht.

Im Jahr 2021 verzeichnete Deutschland mehr als 9.200 aufgrund von Alzheimer, was einem fast verdoppelten Anstieg (+94 %) innerhalb von 20 Jahren entspricht. Diese alarmierende Zunahme von Alzheimer-bedingten Todesfällen ist nicht nur auf medizinische Gründe zurückzuführen, sondern auch auf den demografischen Wandel in der Bevölkerung.

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