Varisano-Verbund konkretisiert Restrukturierungskonzept für Kliniken in Frankfurt-Höchst, Bad Soden und Hofheim

Das Restrukturierungskonzept des Varisano-Verbunds nimmt konkrete Formen an. Während der geplante Teilumzug der Pneumologie von Hofheim nach Frankfurt auf der Zielgeraden ist, gibt es im Bereich der Kardiologie neue Entwicklungen. Ursprünglich sollte die Kardiologie in Bad Soden künftig ausschließlich stationär konservativ und nur ambulant invasiv mit Herzkatheterlabor arbeiten. Doch das neue Konzept sieht vor, die invasive Kardiologie in Bad Soden vollständig zu erhalten und mit Investitionen aus Fördermitteln in eine moderne, die Strahlenbelastung reduzierende Herzkatheter-Anlage zu ergänzen. Auf diese Weise können Rifat Kacapor und sein Team ihre Arbeit am Standort Bad Soden fortsetzen, und die Kardiologie in Höchst bleibt unter der Leitung von Ulrich Hink ebenfalls erhalten.

Das Restrukturierungskonzept wurde im zweiten Halbjahr 2023 von der Geschäftsführung gemeinsam mit einer Wirtschaftsberatung erarbeitet und Anfang Dezember den Mitarbeitenden, den Entscheidungsgremien und der Öffentlichkeit vorgestellt. Es war Voraussetzung für die notwendige Finanzierungszusage der Gesellschafter, der Stadt Frankfurt am Main und des Main-Taunus-Kreises. Das Konzept umfasst unter anderem ein Medizinkonzept, das mögliche Veränderungen und Konzentrationen im Leistungsspektrum der einzelnen Varisano-Krankenhausstandorte vorsieht. Betont hatte die Geschäftsführung von Beginn an, jedes einzelne Veränderungsprojekt mit den betroffenen Bereichen noch einmal intensiv zu analysieren und zu besprechen, bevor es in eine Umsetzung ginge. Auch die Einbindung des hessischen Gesundheitsministeriums zu den einzelnen Punkten war schon damals angekündigt worden.

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