Universitätsmedizin Mainz startet umfangreiches Projekt zur Ambulantisierung

Die schafft jetzt die ambulanten Strukturen, welche die Klinik in Zukunft prägen werden – und hat dafür ein großangelegtes Projekt zur auf den Weg gebracht.

Bereits heute erbringt die Universitätsmedizin Mainz, im Gegensatz zu anderen Krankenhäusern, eine Vielzahl von ambulanten Leistungen – Tendenz von Jahr zu Jahr steigend. So werden in den Hochschul-Ambulanzen und darüber hinaus viele Tausend Eingriffe und diagnostische Verfahren erbracht und zwar schon in vielen Disziplinen. Im Jahr 2022 verzeichnete die Universitätsmedizin etwa eine viertel Million ambulante Patientenfälle, was mehr als 500.000 ambulanten Besuchen entspricht, da viele Patient:innen mehrmals in die Klinik kommen. Die Universitätsmedizin verfügt damit über eine große Expertise in Bezug auf ambulante Leistungen, die jedoch nicht immer unter optimalen Rahmenbedingungen erbracht werden.

Ziel ist es in den nächsten Jahren noch mehr Patient:innen ambulant zu behandeln, wo immer dies sinnvoll und vorteilhaft ist. Moderne medizinische Verfahren ermöglichen dies zunehmend, auch bei hochkomplexen Eingriffen und Behandlungen, und es gilt, hierfür bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen. Gleichzeitig entspricht die Universitätsmedizin damit dem Wunsch vieler Patient:innen. „Ebenso bereiten wir uns auf große Umwälzungen im Krankenhauswesen vor“, erläutert der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz

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