Uniklinik RWTH Aachen muss Aphasie-Station Ende 2023 schließen

Aphasiebehandlung soll nach Hinweis durch Sozialgericht nicht mehr als akute stationäre Maßnahme im erfolgen

Die Uniklinik RWTH Aachen wird ihre Aphasie-Station Ende des Jahres schließen müssen. Hintergrund ist der kürzlich im Rahmen einer Verhandlung zur Erstattung der Behandlungskosten für die Aphasiebehandlung durch die gesetzlichen Krankenkasse des  ergangene Hinweis des Landessozialgerichts in , dass die Behandlung nicht der besonderen Mittel eines Krankenhauses bedarf, sondern primär in -Einrichtungen erfolgen. Die Krankenkassen werden die Therapie im Krankenhaus daher nicht mehr finanzieren. Die Aphasie-Station hat in Aachen eine lange Tradition – pro Jahr werden etwa 100 Patientinnen und Patienten mit einer subakuten  chronischen Sprachstörung, meist nach , erfolgreich behandelt.

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