Analyse von Versorgungsdisparitäten und Effekten einer komplexen Intervention anhand von Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherungen
Markiert: Schlaganfall
4 761 Hamburgerinnen und Hamburger wurden im Jahr 2020 wegen eines Schlaganfalls (Hirninfarkt) vollstationär in einem Krankenhaus behandelt.
Im Jahr 2020 wurden 9 394 Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins wegen eines Schlaganfalls (Hirninfarkt) vollstationär in einem Krankenhaus behandelt.
Für das Landesverfahren „QS-Schlaganfall“ (80/1) steht ab sofort auf der Homepage der QiG BW die Spezifikation für das Verfahrensjahr 2023 zur Verfügung.
1 O 4395/20 | Landgericht München, Urteil vom 10.05.2022
Jährlich erleiden rund 260.000 Bundesbürger einen Schlaganfall. Eine S2k-LL ist erforderlich, um eine Versorgung auf hohem Niveau zu gewährleisten.
Jährlich erleiden rund 270.000 Bundesbürger einen Schlaganfall. Ein Update der Leitlinie ist erforderlich, um eine weitere Versorgung auf hohem Niveau zu gewährleisten.
Zwei Drittel (67,1 Prozent) der Menschen, die im Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen an einem Schlaganfall verstorben sind, waren 80 Jahre oder älter.
1 538 Fälle waren es 2000, die Zahl der Sterbefälle ging damit um 22 % zurück.
Neben den Empfehlungen für Delir-Patienten finden sich in der neuen Schlaganfall-Leitlinie auch maßgebliche Vorgaben für Patienten mit flüchtigen Symptomen, sogenannten transitorischen Attacken (TIA).
Neu sind u.a. Aspekte des Post-Stroke-Delirs oder der kardiovaskulären Diagnostik sowie ein Kapitel zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Schlaganfallpatienten/-patientinnen.
Die aktuell publizierte „The Impact of MONitoring for Detection of Atrial Fibrillation in Ischemic Stroke“ (MonDAFIS)-Studie untersuchte den Einfluss eines additiven EKG-Monitorings über bis zu sieben Tage auf die Rate der oralen Antikoagulation nach zwölf Monaten.
Im Jahr 2019 starben in Nordrhein-Westfalen 10 302 Menschen (4 411 Männer, 5 891 Frauen) an einem Schlaganfall.
2019 wurden insgesamt 5 045 Frauen und 5 331 Männer des Landes stationär in Krankenhäusern wegen eines Schlaganfalls behandelt. Im Vergleich zu 2000 waren das 1 508 Patientinnen weniger, jedoch 130 Patienten mehr.
Das belegt eine aktuelle Auswertung der AOK NORDWEST anlässlich des bundesweiten Tages gegen den Schlaganfall am 10. Mai.