Kliniken Aurich-Emden-Norden: Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise für Kliniken noch nicht absehbar

UEK-Patient verstirbt an Corona – Keine weiteren Corona-Fälle in den Kliniken – Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise für Kliniken noch nicht absehbar – Vorstellung Standortentwicklungsperspektiven vor der Sommerpause – Internationale am Architektenwettbewerb für Zentralklinik

Die in den Kliniken in Aurich, Emden und Norden steigen seit Wochenbeginn spürbar. Aktuell gibt es keine positiv getesteten Patienten an den drei Standorten. Leider ist allerdings in der vergangenen Nacht ein an Corona erkrankter 67-jähriger Patient aus Aurich in der UEK in Aurich verstorben. Das tiefe Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen.

Dr. Astrid Gesang, Medizinische Geschäftsführerin, informierte die Mitglieder von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung in der heutigen gemeinsamen Sitzung, die unter Wahrung aller Abstands- und Hygieneregeln im Seminarhotel in Aurich stattfand, über die Corona-Entwicklungen in den Kliniken. Dabei unterstrich sie, dass der Organisations- und Koordinierungsaufwand zur Einhaltung aller Hygienemaßnahmen für drei Standorte sehr hoch sei und die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise für die beiden Klinikgesellschaften derzeit noch nicht absehbar seien. Inwieweit die bundesweit geltende Ersatzleistung von 560 Euro für jedes im Vergleich zum Vorjahr nicht belegte Bett im Rahmen der Corona-Krise ausreiche, um die Einnahmeverluste von mehreren Millionen Euro und die deutlich gestiegenen Materialkosten auszugleichen, sei derzeit für eine Jahreshochrechnung noch nicht seriös zu beurteilen. Insgesamt gelte es, so Dr. Gesang, in den Kliniken immer wieder auf die neuen Verordnungen und Richtlinien zu reagieren. […]

Quelle: Kliniken Aurich-Emden-Norden

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