Hessens Gesundheitsminister kritisiert Krankenhaustransparenzgesetz

Klose äußert Kritik am und betont die Bedeutung der Klärung grundlegender Aspekte der Krankenhausreform. Hessen schafft bereits seit vielen Jahren Transparenz, indem es regelmäßig die Leistungsdaten aller Krankenhäuser in Hessen veröffentlicht. Versorgungsaufträge, Fallzahlen, die Zahl der rettungsdienstlichen Zuweisungen, Beschäftige in den Krankenhäusern und viele weitere Informationen stehen öffentlich zur Verfügung. Mit dem Versorgungsatlas werde bereits jetzt ein Höchstmaß an Transparenz hergestellt.

Obwohl niemand die Transparenz in Frage stelle, sei es notwendig, die Grundlagen für die Reform zu erarbeiten, darunter die Definition neuer Leistungsgruppen. Er argumentiert, dass die Zuweisung von Leistungsgruppen an Krankenhäuser erst dann erfolgen sollte, wenn diese grundlegende Arbeit abgeschlossen ist.

Minister Klose betont, dass eine vorzeitige Einstufung der Krankenhäuser die Situation vieler Einrichtungen verschärfen würde. Stattdessen sollte ein Gleichgewicht zwischen flächendeckender Versorgung und der Bildung von spezialisierten gefunden werden.

Die genannten Maßnahmen sind Teil der ühungen, die Qualität und Effizienz der Krankenhausversorgung in Hessen zu verbessern. Das Krankenhaustransparenzgesetz ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, muss jedoch sorgfältig und schrittweise umgesetzt werden, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

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