Stationäre Versorgung braucht mehr Personal und weniger Bürokratie

Einen ernst­haf­ten Büro­kra­tie­ab­bau und eine Erhö­hung der ärzt­li­chen Perso­nal­ausstat­tung in Klini­ken – das fordert der Präsi­dent der Baye­ri­schen Landes­ärz­te­kam­mer (BLÄK), vor dem Hinter­grund der bevor­ste­hen­den Bera­tun­gen von Bundes­tag und Bundes­rat über das Kran­ken­haustrans­pa­renz­ge­setz am 21. Februar .

„Der Berufs­all­tag von Klini­k­ärz­tin­nen und -ärzten ist seit eini­gen Jahren von einer steti­gen Arbeits­ver­dich­tung, einer über­aus hohen Anzahl von Über­stun­den sowie zu vielen Nacht- und Wochen­end­diens­ten geprägt gewe­sen“, so der BLÄK-Präsi­dent. Beispiels­weise leis­te­ten gemäß einer des Insti­tuts für Quali­täts­mes­sung und Evalua­tion (2022) unter 8.464 ange­stell­ten Ärztin­nen und Ärzten, die zu etwa 90 Prozent in Akut­kran­ken­häu­sern und -Klini­ken arbei­te­ten, 19 Prozent der Befrag­ten zehn 19 Über­stun­den pro Woche. Dabei gehe ein erheb­li­cher Teil der Arbeits­zeit durch admi­nis­tra­tive Tätig­kei­ten wie Daten­er­fas­sung und Doku­men­ta­tion verlo­ren, im Mittel drei Stun­den pro Tag […]

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