Die Arbeitsmedizin fordert bessere Vernetzung im Gesundheitssystem

Die Arbeitswelt stelle mit fast 46 Mio. Erwerbstätigen das größte Präventionspotential in Deutschland dar. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte erreichten Menschen, die sonst keine Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Umso wichtiger sei die Vernetzung der Arbeitsmedizin mit anderen Sektoren bzw. medizinischen Disziplinen außerhalb der Arbeitswelt. Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister und Schirmherr der Jahrestagung, sieht die Gesundheit der Beschäftigten als eine Kernaufgabe der Zukunft […]

Das 2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz soll zu einer Stärkung der Zusammenarbeit aller Akteure in der und führen. Die Arbeitsmedizin kann hierbei einen erheblichen Beitrag leisten. Durch einen ganzheitlichen Ansatz und eine bessere Vernetzung können individuelle gesundheitliche Risiken, unabhängig davon, ob diese berufsbedingt sind, früher erkannt werden. Erkrankungen sowie kostspielige Behandlungen und Doppeluntersuchungen können mitunter verhindert werden. Davon profitieren Beschäftigte, Unternehmen und auch das gleichermaßen.

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