Personalmangel auf Intensivstationen verschärft sich weiter

Sektion der fordert schnelle Unterstützung und verbindliche Lösungen

Schon vor Beginn der Pandemie war die Personalausstattung auf deutschen Intensivstationen knapp kalkuliert und ein absehbar. Die Personaldecke hat sich im Vergleich zu 2018 nochmals deutlich verschlechtert, darauf weist die Deutsche für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) hin. So denken etwa ein Drittel der Beschäftigten in diesem Bereich darüber nach, ihren Beruf in den kommenden zwölf Monaten zu verlassen. Die Sektion Pflege der DGIIN befürchtet jetzt eine weitere Verschärfung, welche nicht nur den Betrieb einzelner Intensivstationen gefährden kann, sondern das gesamte Gesundheitssystem an seine Belastungsgrenze bringen wird: Absehbar wird die kritische Personalstärke zur Aufrechterhaltung eines Regelbetriebs dauerhaft unterschritten werden. […]

Pressemitteilung: DGIIN

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